Erwin Kropfitsch, Klavier

Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum“ Salzburg, Klavier bei Univ. Prof. Brian Lamport. Sponsion zum Magister artium 1982.

Im Anschluß an das Studium in Salzburg ab 1985 Klavier

Konzertfach Studium an der Musikuniversität Ljubljana bei Prof. Aci Bertoncelj.

Initiator und künstlerischer Leiter des Musikforum Viktring Klagenfurt von 1987 – 1997.
Initiator des „Gustav Mahler Kompositionspreises“ der Stadt Klagenfurt.
Von 1998 bis 2017 künstlerischer Leiter der Internationalen Musikakademie Feldkirchen.
2013-2015 künstlerische Leitung des Steinway Salon

Kitzbühel im Kitzbühel Country Club;
2018 künstlerischer Leiter der Ossiacher Masterclasses der CMA Ossiach.
2019 künstlerischer Leiter und Obmann des Klangforum Carinthia, sowie Leitung des Johannes Brahms Privatkonservatorium Klagenfurt-Viktring.

Sebastian Bertoncelj, Cello

Der slowenische Cellist Sebastian Bertoncelj ist regelmäßiger Gast auf den Bühnen seiner Heimat Slowenien sowie im Ausland. Als Solist konzertiert er mit führenden slowenischen Orchestern (Slowenische Philharmonie, Rundfunkorchester Ljubljana u.a.) unter Dirigenten Philipp von Steinaecker, En Shao, Uroš Lajovec, Simon Dvoršak und gab Rezitale bei wichtigen Festivals – Jeunesse Musicale Slowenien, Festival

Velenje, Festival Ljubljana, Nei suoni dei luoghi, Teatro Verdi Trieste, Teatro Bon Udine. Sebastian Bertoncelj ist ein begeisterter Kammermusiker – er musizierte mit namhaften Persönlichkeiten wie Miloš Mlejnik, Lorenzo Cossi, Wonji Kim Ozim, Erwin Kropfitsch, Boštjan Lipovšek, Emile Cantor, Mark Gothoni, Aylen Pritchin, Emma Steele, Christopher Tun Andersen und Luz Leskowitz. Nach seinem langjährigen Studium bei Miloš Mlejnik in Ljubljana studierte er in Essen, Stuttgart, Luzern und an der Musik Universität „Mozarteum“ in Salzburg. Zu seinen Lehrern zählen Conradin Brotbek, Christian

Poltera und Enrico Bronzi. Weitere künstlerische Impulse bekam er durch Begegnungen mit Götz Teutsch und Thomas Carroll. Sebastian Bertoncelj ist Professor am Konservatorium Maribor und am Musikgymnasium in Celje. Seit 2020 ist er Assistent an der Musik Universität Ljubljana und übernahm im Studienjahr 2021/22 die Cello Klasse an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt.

Wonji Kim-Ozim, Violine

Wonji Kim-Ozim unterrichtete von 1996 bis Juni 2003 an der Hochschule für Musik in Wien und Hochschule für Musik in Bern als Assistentin von Prof. Igor Ozim und ist seit Oktober 2003 an der Universität Mozarteum in Salzburg ebenfalls als Assistentin der Meisterklasse von Prof. Igor Ozim tätig wo sie nun seit ihrer Habilitation am Mozarteum 2019 ihre eigene Violinklasse leitet (alle Studiengänge).
Im Sommersemester 2011 unterrichtete sie als

Gastprofessorin an der Kunstuniversität Graz und 2018-2019 an der G. Mahler Privatuniversität . Sie ist 1. Preisträgerin mehrerer nationaler Wettbewerbe und ist ebenfalls Preisträgerin des Migros Genossenschafts-Bundes. Sie konzertierte als Solistin mit dem Seoul Symphonie Orchester, dem Berner Symphonie Orchester, dem Radio Symphonie Orchester Moskau unter der Leitung von Vladimir Fedosejev, dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Howard Griffiths, dem Ungarischen National Kammerorchester, der Deutschen Kammerakademie Neuss, dem Slowenischen Philharmonie und trat beim

Sandor Veress Festival in der Tonhalle Zürich sowie beim Festival “Tous les Violons du Monde” unter dem Patronat von Sir Yehudi Menuhin im Casino Bern auf. Kammermusikalisch trat sie unter anderem im Festival Herbsttöne Salzburg, Mattseer Diabellisommer, Ljubljana Festival und Thomas Mann Festival in Litauen um einige zu nennen. Wonji Kim, geboren in Seoul, Südkorea, erhielt ihren ersten Unterricht bei Prof. Li-Song. Von 1989 bis 1991 nahm sie Privatunterricht bei Prof. Max Rostal. Danach studierte sie am Berner Konservatorium in der Solistenklasse von Prof. Igor Ozim, wo sie 1994 das Solistendiplom mit Auszeichnung ablegte.

Wolfgang Liebhart, Komposition & Medien

lebt und arbeitet zur Zeit in Wien, wo er an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien Komposition, Instrumentation und Elektronische Musik unterrichtet. 

Ersten Kompositionsunterricht erhielt er in seiner Geburtsstadt Klagenfurt, Österreich. Bis 1989 studierte er Komposition an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Francis Burt. 1991/92 absolvierte er ein postgraduales Kompositionsstudium bei Jonathan Harvey, das er mit einem MA-Degree in Musik abschloss.

Nach Österreich zurückgekehrt, erhielt Liebhart zahlreiche Kompositionsaufträge, unter anderem für das

Radiosymphonieorchester und den Chor des ORF. 

1994/95 ermöglichte ihm ein Auslandsstipendium einen sechsmonatigen Aufenthalt in Rom, wo er privat bei dem italienischen Komponisten Luca Lombardi studierte. 

Wieder in Wien, begann Liebhart als freischaffender Komponist zu arbeiten. Seit dieser Zeit entstanden Werke unterschiedlichster Gattungen, darunter Orchesterwerke, Vokalkompositionen, Stücke für größere und kleinere Ensembles sowie Kammermusik. Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland waren die Folge.

Seine Arbeit wurde bisher mit folgenden Preisen (Auswahl) gewürdigt: Förderungs- und Würdigungspreis für Musik des Landes Kärnten, Staatsstipendien und Auslandsstipendium des BMfUK sowie ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien.

 

Wolfgang Liebhart ist mit der Taiwanesischen Erhu-Spielerin Chiao-Hua Chang verheiratet. Er hat zwei Söhne, Igor Gross (selbst Musiker) und Jacob Eichberger, der an der WU studiert. 

Von 2000 bis 2004 war Liebhart Präsident der österreichischen Sektion der IGNM (Internationale Gesellschaft für Neue Musik – iscm).

Zur Zeit ist er auch Mitglied des Kärntner Kulturgremiums für Musik.

An der Universität Capetown (ZA), den Universitäten York und Manchester (UK), dem Konservatorium Shanghai (CN), dem Konservatorium Neiva (CO), in Seoul, Hongkong und Taipei hielt er Gastvorlesungen.

Lorenzo Cossi, Klavier

Geboren 1982, diplomierte er am Konservatorium Triest in der Klasse von Giuliana Gulli. Er setzte seine Ausbildung bei Giuliana Gulli und Nino Gardi fort. 

Als Kammermusiker spielt Lorenzo Cossi mit namhaften Künstlern wie der Cellistin Marianna Sinagra zusammen. Lorenzo Cossi war Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Wettbewerbe u.a. Rina Sala Gallo in Monza, L.Gante in Pordenone, Maria Canals in Barcelona.

Er war Finalist beim Busonie Wettbewerb in Bozen und und Finalist beim E. Honens in Calgary, Canada, wo er mit berühmten Musikern wie dem Cellisten Johannes Moser zusammen spielte. Lorenzo Cossi hat seit 2018 eine Klavierklasse am Konservatorium Klagenfurt.

Brian Finlayson, Violine

After completion of his studies in his homeland Australia, Brian Finlayson left to study further at the Academy in Cologne, Germany with the world renowned violinist Igor Ozim and the famous Amadeus Quartet.

After his return to Australia he became concertmaster of the Australian Philharmonic Orchestra and was appointed Lecturer for violin, viola and chamber music at the Victorian College of the Arts in Melbourne.

Since 1990 Brian Finlayson has been a resident of Austria where he is  Head of Strings and Professor for

violin, viola and chamber music at the Carinthian State Conservatorium. In 1991Brian founded the internationally acclaimed chamber orchestra “Academia Ars Musicae” which plays concerts throughout the Alpe Adria region.

ZIYU HE, Violine

Der herausragende Geiger Ziyu He war einer der jüngsten Solisten der Wiener Philharmoniker, als er 2017 im Alter von nur 18 Jahren im Musikverein mit diesem Weltklasseorchester unter Adam Fischer debütierte. Im Jahr davor gewann er sowohl den Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg als auch den Yehudi-Menuhin-

Wettbewerb und 2014 war er der Eurovision Young Musician of the Year. Ziyu He begann im Alter von fünf Jahren in seiner Heimat China bei Xiangrong Zhang Geige zu lernen. Mit nur 10 Jahren wurde er von Paul Roczek eingeladen, bei ihm in Salzburg an der Universität Mozarteum zu studieren. Dort schloss Ziyu im Sommer 2021 sein Masterstudium Violine ab und begann ein postgraduales Studium bei Benjamin Schmid und ein Masterstudium Viola, bei Thomas Riebl, das

er im Februar 2023 mit ausgezeichnetem Erfolg beendete.
Er spielt eine Geige von Andrea Guarneri aus dem Jahr 1688 und eine Giuseppe GuadagniniViola, datiert 1797, die ihm von großzügigen privaten Sponsoren zur Verfügung gestellt wurdenund dieses Jahr hat die Österreichische Nationalbank ihm ebenfalls die Antonio Stradivari ´Rouse-Boughton´1698 zur Verfügung gestellt.

Irma Kliauzaite, Klavier

Irma Kliauzaite wurde in Litauen geboren, wo sie mit sechs Jahren ihren erstenKlavierunterricht bekam. Im Jahr 1990 nahm sie ihr Klavierstudium an der LitauischenMusikakademie auf. Die seit 1993 an der Universität Mozarteum in Salzburg fortgesetzten Studien schloss sie mit besten Noten ab und erhielt darüber hinaus den österreichischen Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaftund Kultur. Von ihrer Kindheit an nahm die Pianistin an zahlreichen internationalenKlavierwettbewerben mit vorzüglichen Erfolgen teil.

Im Jahr 1999 errang sie den 1. Preis beim 7. Internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg, dem Einladungen zu Konzertreisen nach Japan, Frankreich, Italien, Argentinienund in andere Länder folgten.

In ihrer Heimat trat die Künstlerin des Öfteren als Solistin mit dem LitauischenKammerorchester und mit dem Nationalen Symphonieorchester auf. Als Solistin gab Irma Kliauzaite unter anderem auch Konzerte mit dem Europäischen C.H.A.I.N. Orchester, dem Bruckner Orchester Linz und anderen. Sie arbeitete mit Dirigenten wieGeorge Alexander Albrecht, Dennis Russell Davies, Saulius Sondeckis, Juozas Domarkasoder Hubert Soudant zusammen. Der Pianistin wurden der Bösendorfer-Preis (Wien) sowie die Bernhard-Paumgartner-Medaille von der Internationalen Stiftung MozarteumSalzburg verliehen.

Für ihre musikalischen Erfolge erhielt Irma Kliauzaite im Jahr 2001 die Dankesurkunde des litauischen Staatspräsidenten. Die Pianistin tritt beiverschiedenen Musikfestivals auf, beispielsweise beim Europäischen Musiksommer in Berlin, dem Festival de Piano Bringnoles in der Provence, dem Mozartfestival in Milano, dem Festival für zeitgenössische Musik “Gaida” in Vilnius, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Thomas Mann Festival in Litauen. Sie nahm Einladungen zu den Salzburger Mozart-Wochen an.

Im Rahmen ihrer Konzertätigkeit widmet sich Irma Kliauzaite sehr intensiv auch der Kammermusik. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit widmet sich Irma Kliauzaite der pädagogischen Tätigkeit an der Universität Mozarteum in Salzburg sowie im Rahmender Sommerakademien und zahlreicher internationales Meisterkurse.

Jutta Prause-Stückler, Cembalo/Klavier

Jutta Prause-Stückler erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Musikschule Wolfsberg und am Landeskonservatorium Klagenfurt, heute Gustav Mahler Privatuniversität.

Nach der Matura studierte sie an der Universität Mozarteum Konzertfach Orgel bei Alois Forer und Elisabeth Ullmann und Klavier bei Brian Lamport im Fach Instrumental und Gesangspädagogik.

1981 Diplom IGP Klavier

1986 Abschluss Konzertfach Orgel

Im Anschluss an ihre Studien in Salzburg besuchte sie zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Organistinnen und Organisten wie Marie Claire Alain, André Isoir und Michael Radulescu.

1986 war sie für ein Semester Studentin von Lionel Rogg am Conservatoire de Genève.

Seither wirkte sie in verschiedenen kammermusikalischen Formationen als Organistin, Pianistin und Cembalistin mit.

Ihre besondere Liebe gilt der Barockmusik und der frühen Klassik.

Die Internationale Stiftung Mozarteum  in Salzburg verpflichtete sie für mehrsprachige Führungen in Mozarts Geburts und Wohnhaus, in deren Rahmen sie auf Mozarts Hammerflügel und Clavichord mehrmals  konzertierte.

1986 bis 1991 Klavierpädagogin und Korrepetitorin am Musikum Salzburg in Seekirchen

1991 bis 2020 Unterrichtstätigkeit in den Fächern Klavier, Orgel, Cembalo und Korrepetition am BRG Viktring.

Stefan Kropfitsch, Cello

Mit 6 Jahren Beginn des Cellospiels bei Prof. Tobias Kühne. 1.Preis beim Dr. Karl Böhm-Preis der Wiener Philharmoniker. Studium Konzertfach Violoncello bis zum einstimmigen Diplom mitAuszeichnung an der Wiener Musikhochschule. Postgraduate Studiums bei Prof. Wolfgang Herzer, Solocellist der Wiener Philharmoniker. 

Mit seinem Klaviertrio Jess-Trio-Wien gestaltet er seit 25 Jahren einen Zyklus von 6 Konzertenim Wiener Konzerthaus im Mozartsaal. 

Auftritte im Wiener Musikverein, Gesellschaft der Wiener Musikfreunde, Wiener Festwochen, Jeunesse, Klangbogen, Salzburg (Mozarteum) Mailand (Teatro Piccolo ), Basel (Casineum), Barcelona (Palau de Musica), London (Wigmore-Hall, Purcell Room), New York (Carnegie Hall ), Warschau Philharmonie , Jerusalem (Rebecca Crown Hall), Hamburg (Musikhalle) Graz (Stefanien Saal), Linz (Brucknerhaus), Palermo (TeatroGolden), Zürich (Tonhalle), Hamburg (Musikhalle) , Berlin (Philharmonie) etc. 

Konzerte bei vielen Festivals wie Wiener Festwochen, Internationale MusikfestwochenLuzern, Bregenzer Festspiele, Carinthischer Sommer, Wien modern, Festival Ljubljana, Bath Festival, Copenhagen Summer Festival, Kunsträume Mürzzuschlag u.a.m. 

Vielbeachtet die Einspielung des Dvorak Cellokonzertes und Tschaikowsky Rokoko-Variationen im James Bond Film ” The living Daylights” (Hauch des Todes). Zahlreiche solistischeAuftritte mit den folgenden Orchestern: 

Mozarteum Orchester Salzburg, Festival Strings Lucerne, Orchester des Südwestdeutschen Rundfunks, Moskauer Philharmoniker, Moskauer Symphonieorchester, Laibacher Symphonisches Orchester, NÖ-Tonkünstler, Wiener Solisten, Collegium MusicumBasel.

Der Cellist Stefan Kropfitsch wurde 2006 zum ao.Univ. Prof. an der Wiener Musikuniversitätfür Konzertfach Violoncello ernannt. 

Michael Wasserfaller, Klavier

Michael Wasserfaller arbeitet beruflich als Pianist, Keyboarder, Komponist, Arrangeur,

Bandleader und Ensembleleiter in den Genres Klassik, Kammermusik, Liedbegleitung, Chormusik, Oper, Operette, Musical, freie Live-Improvisation, Jazz und Popularmusik.

Sein musikalisches Ziel und seine Grundphilosophie sind, sich in allen genannten

Genres und Stilen auf immer professionellerem Niveau zu bewegen und ständig weiterzuentwickeln und diese Ehrfahrungen auch querverbindend und vernetzend musikpädagogisch weiterzugeben.

Justus Seeger, Bariton

Der aus Krefeld am Niederrhein stammende Bariton Justus Seeger studierte Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf in den Klassen von Prof. Dr. Michail Lanskoi und Prof. Konrad Jarnot und an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Meisterkurse bei Dame Emma Kirkby, Friedemann Röhlig und Brigitte Fassbaender sowie der intensive Schauspielunterricht bei Peter Nikolaus Kante ergänzten seine Ausbildung.
Schon während des Studiums war Justus Seeger Mitglied im Oberösterreichischen Opernstudio des Landestheaters Linz.

Hier war er unter anderem als Bonafede in Haydns „Il Mondo della Luna“, Don Alfonso in Mozarts „Cosi Fan Tutte“ und Marullo in Verdis „Rigoletto“ zu erleben. Im Herbst 2017 machte er mit der Interpretation des Chris Kelvin in der Oper „Solaris“ von Michael Obst am Landestheater Linz überregional auf sich aufmerksam.

Seit Beginn der Spielzeit 2018/19 ist er festes Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie Leipzig. Hier war er unter anderem als Graf von Eberbach in Albert Lortzings „Der Wildschütz“, als als Frank in Johan Strauss „Die Fledermaus“ sowie als Alberich in einer Kinderversion von Richard Wagners Ring der Nibelungen zu erleben.

Gastengagements führten ihn an die Städtische Bühnen Krefeld und Mönchengladbach, der Deutschen Oper am Rhein,

den Tiroler Festspielen Erl, dem LAC Lugano, dem Gewandhaus Leipzig und der Bühne Baden. Dabei sang er unter der Leitung von Bruno Weil, Helmut Rilling, Dennis Russell Davies, Markus Poschner und vielen anderen.

Spätestens mit dem Engagemnet an der Musikalischen Komödie öffneter er sein Spektrum auch dem Musical-Fach. So verkörperte er in der deutschen Uraufführung „Bullets over Broadway“ in Leipzig, die Rolle des Mafiahandlagers Cheech.

Justus Seeger entwickelt und konzipiert verschiedene szenische Liederabende, Oratorien sowie Videos und führt Regie. Die Hoffnung mit innovativen Ideen und Konzepten ein jüngeres Publikum an die klassische Musik heranzuführen, motiviert ihn zu diesen Herzensprojekten.

Krassimir Tassev, Gesang

Geboren und aufgewachsen in Sofia, Bulgarien.

Nach abgeschlossenem Studium am Opernstudio der Staatsoper Sofia als professioneller Chor- und

Solosänger beim Staatsrundfunkchor Sofia tätig.

Seit 1988 Chor- und Solosänger am Stadttheater Klagenfurt. Am Kärntner Landeskonservatorium hat er das IGP Studium Gesang mit Diplom und ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Seit 2006 ist er als Gesangslehrer und ab

2010 Fachgruppenleiter für Gesang an den Musikschulen des Landes Kärnten tätig.

Seit 2013 künstlerischer Leiter und Gesangspädagoge der neu gegründeten Singakademie Carinthia.

Franz Steiner, Jazz Klavier 

Franz Steiner, Pianist und Keyboarder, in Griffen in Kärnten aufgewachsen studierte an der Kunstuniversität Graz Musikerziehung,

Instrumentalmusikerziehung und Jazzklavier bei Harry Neuwirth und Olaf Polziehn. Nach über 10 Jahren freischaffender Tätigkeit als Pianist und Keyboarder im Bereich Jazz/Pop/Rock (Schauspielhaus Graz, Tourneen im gesamtdeutschsprachigen Raum) wieder in Kärnten gelandet, und seit 2014 Lehrer am Musikgymnasium Viktring.1

Referenzen: Schauspielhaus Graz, Grazer Jazzsommer, Internationale Musicalwerkstatt Gleisdorf, szene instrumental graz, Red Bull Soundclash, Styrian Songbook, Jazzwerkstatt Graz.

Ulrich Kaufmann, Film-Video

Musik ist Emotion. Die Gefühle, die von der Musik ausgelöst werden, übertagen sich auf die Bilder. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit audiovisuellen Medien an der Schnittstelle von Bild und Ton.

Videoprojektionen als Bühnenbilder für Philipp Harnoncourt und die Neue Oper Wien, multimediale Inszenierungen für Komponist*innen, Videoclips und Videodokumentationen für Ensembles und Solomusiker*innen im klassischen und zeitgenössischem Kontext entstanden im Steinhaus, Museumsquartier Halle E oder in der Bösendorfer Klaviermanufaktur.

In Workshops an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, als Lehrbeauftragter an der Alpen-Adria Universität, sowie bei der Umsetzung dutzender, vielfach ausgezeichneter Videoarbeiten mit Schülerinnen und Schülern im Rahmen von Culture Connected konnte ich mein Wissen und meine Arbeitserfahrung weitergeben und spannende Projekte realisieren.

Matouš Marek, Klavier

Der aus Tschechien stammende Pianist wurde 1999 geboren. Im Jahr 2013 zog seine Familie nach Österreich. Anschließend studierte Matthäus bis 2017 Klavier bei Prof. Erwin Kropfitsch in Klagenfurt und

besuchte das Musikgymnasium Viktring.

Seit Herbst 2017 studiert er an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien bei Prof. Dr. Johannes Kropfitsch und Prof. Jura Margulis. 2. Preis beim „Tomaž Holmar“ Wettbewerb in Malborghetto (2015) und beim „11. Ars Nova International Competition“ in Trieste (2016). Im Mai

2017 gewann er den 1. Preis beim „5. Concorso Internationale Cittá di Palmanova“.

Im November 2021 spielte Matthäus Marek mit dem MUK Orchester Wien das A-Dur Klavierkonzert von Franz Liszt im Großen Saal des Musikvereins Wien.

Paul Kropfitsch, Violine

Paul wurde im August 2000 in Wien geboren. Erste  Violinunterricht bei Prof. Marina Sorokova. Bereits früh erhielt er Gelegenheit mit verschiedenen Orchestern als Solist aufzutreten.

So spielte er als Elfjähriger das zweite Violinkonzert von Paganini mit dem Dubrovnik Symphonieorchester. 

Das gleiche Werk führte er 2012 mit dem Stardirigenten Adam Fischer und der österreichisch-ungarischen Philharmonie beim internationalen Haydnfestival in Eisenstadt auf.

Er gewann den internationalen 23. Brahmswettbewerb in Pörtschach. Paul studiert seit 2 Jahren bei Prof. Anton Sorokow an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. 2018 gewinnt er den 3. Preis beim Fritz Kreisler Wettbewerb Wien.

Luka Ljubas, Violine

Luka Ljubas wurde 1996 in eine kroatisch-japanische Musikerfamilie in Wien geboren. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt Luka von seiner Mutter und an der Musikschule Margareten in Wien in der Klasse von Prof. Arkadij Winokurow.

2006 wurde er Schüler am Kärntner Landeskonservatorium in der Klasse von Prof. Brian Finlayson. Seit 2012 wird er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien von Prof. Gerhard Schulz unterrichtet.

Im Laufe seiner Karriere konnte Luka Ljubas zahlreiche Preise erringen, unter anderem mehrere erste Preise sowie Sonderpreise bei „Prima la Musica“, den ersten Preis

beim 10. Internationalen Wettbewerb in Padova 2013, diverse Würdigungspreise vom KONSE Kärnten, sowie von der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Beim Probespiel für die 1. Konzertmeisterstelle der Wiener Staatsoper/der Wiener Philharmoniker wurde ihm als Zweitplatzierter eine 1 . Geige Tutti-Stelle angeboten, die er im September 2019 angetreten hat.

  1. ↩︎