Erwin Kropfitsch, Klavier

Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum“ Salzburg, Klavier bei Univ. Prof. Brian Lamport. Sponsion zum Magister artium 1982.
Im Anschluß an das Studium in Salzburg ab 1985 Klavier
Konzertfach Studium an der Musikuniversität Ljubljana bei Prof. Aci Bertoncelj.
Initiator und künstlerischer Leiter des Musikforum Viktring Klagenfurt von 1987 – 1997.
Initiator des „Gustav Mahler Kompositionspreises“ der Stadt Klagenfurt.
Von 1998 bis 2017 künstlerischer Leiter der Internationalen Musikakademie Feldkirchen.
2013-2015 künstlerische Leitung des Steinway Salon
Kitzbühel im Kitzbühel Country Club;
2018 künstlerischer Leiter der Ossiacher Masterclasses der CMA Ossiach.
2019 künstlerischer Leiter und Obmann des Klangforum Carinthia, sowie Leitung des Johannes Brahms Privatkonservatorium Klagenfurt-Viktring.
Lorenzo Cossi, Klavier

Geboren 1982, diplomierte er am Konservatorium Triest in der Klasse von Giuliana Gulli. Er setzte seine Ausbildung bei Giuliana Gulli und Nino Gardi fort.
Als Kammermusiker spielt Lorenzo Cossi mit namhaften Künstlern wie der Cellistin Marianna Sinagra zusammen. Lorenzo Cossi war Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Wettbewerbe u.a. Rina Sala Gallo in Monza, L.Gante in Pordenone, Maria Canals in Barcelona.
Er war Finalist beim Busonie Wettbewerb in Bozen und und Finalist beim E. Honens in Calgary, Canada, wo er mit berühmten Musikern wie dem Cellisten Johannes Moser zusammen spielte. Lorenzo Cossi hat seit 2018 eine Klavierklasse am Konservatorium Klagenfurt.
Michael Martin Kofler, Flöte

Michael Martin Kofler, Flöte der 1966 in Villach/ Kärnten geborene Künstler Michael Martin Kofler absolvierte seine Studien in Wien und Basel mit Auszeichnung und war Soloflötist beim Gustav Mahler- Jugendorchester.
Seit 1987 ist er Solo flötist der Münchner Philharmoniker unter den Chefdirigenten Celibidache, Levine, Thielemann, Maazel, Gergiev. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe (u. a. ARD, Prag, Brüssel, Bari) und gern gesehener Solist vieler bedeutender Dirigenten (Levine, Maazel, Blomstedt, Marriner, Luisi, . . .) bei über 100 namhaften Orchestern, wie z. B. der Academy of St. Martin in the Fields, dem Australian Chamber Orchestra, dem Wiener, Münchner und Stuttgarter Kammerorchester.
Michael Martin Kofler betreut mit sehr großem Erfolg seit 1989 als Professor eine Konzertfachklasse an der Universität ‘Mozarteum’ Salzburg und wird als Jurymitglied zu den bedeutendsten Wettbewerben eingeladen. Darüber hinaus gibt er Meisterklassen in Europa, Amerika, Korea und Japan und tritt seit 2016 zunehmend als Dirigent in Erscheinung.
Bianca Fiorito, Flöte

Bianca Maria Fiorito wurde 1999 in Rom geboren und erhielt ihren ersten Abschluss im Alter von fünfzehn Jahren am Conservatorio Santa Cecilia. Ihr Bachelor-Studium absolvierte sie mit Auszeichnung bei Prof. Mario Caroli an der »Académie Supérieure de Musique« im französischen Straßburg. Seit September 2019 studiert sie im Fach »Master of Arts in Music Performance« an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Michael Martin Kofler, dem Soloflötisten der Münchner Philharmoniker.
Sie ist Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie dem 3. internationalen Severino Gazzelloni Flötenwettbewerb, dem 8. internationalen AudiMozart Flötenwettbewerb sowie dem 31. internationalen Flötenwettbewerb Emanuele Krakamp, und erhielt von der Gaspari Foundation in Verona den »Windtex Excellence Award«, der jedes Jahr an eine*n junge*n vielversprechende*n italienische*n Musiker*in vergeben wird.
Als Solistin spielte Bianca Fiorito mit dem Zürcher Kammerorchester »i baroccoli«, dem Haydn-Orchester von Bozen und Trient, dem Orchestra Musici di Parma, dem Rotary Chamber Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Haguenau und dem Appassionata Orchestra da Camera aus Verona. Sie widmet sich außerdem der zeitgenössischen Musik und spielt oft Uraufführungen und Werke, die eigens für sie geschrieben wurden. 2021 wurde sie Akademistin der Münchner Philharmoniker und gewann kurz darauf die Stelle als zweite Flötistin und Piccolistin.
Brian Finlayson, Violine

After completion of his studies in his homeland Australia, Brian Finlayson left to study further at the Academy in Cologne, Germany with the world renowned violinist Igor Ozim and the famous Amadeus Quartet.
After his return to Australia he became concertmaster of the Australian Philharmonic Orchestra and was appointed Lecturer for violin, viola and chamber music at the Victorian College of the Arts in Melbourne.
Since 1990 Brian Finlayson has been a resident of Austria where he is Head of Strings and Professor for
violin, viola and chamber music at the Carinthian State Conservatorium. In 1991Brian founded the internationally acclaimed chamber orchestra “Academia Ars Musicae” which plays concerts throughout the Alpe Adria region.
Lara Celestina Finlayson, Violine

Geboren in Ljubljana, Slowenien Violinunterricht bei Prof. Ciril Veronek an der Musikgymnasium Ljubljana und Abschluss mit Auszeichnung. Weiterer Studium am Kärntner Landeskonservatorium Klagenfurt bei Prof. Brian Finlayson.
Abschluss im Konzertfach Violine und in der Instrumentalpädagogik mit Auszeichnung. Ihr Studium hat sie am Mozarteum Salzburg fortgesetzt und mit ausgezeichnetem Erfolg das Magisterium abgeschlossen.
Weiters folgten die Doktoratsstudien am Institut für Musikpädagogik in Salzburg. Lara hat sich zahlreiche Meisterkurse für Kammermusik besucht- Isaac Sterns Encounters mit Isaac Stern, Emerson Quartet, Julliard Quartet, Guarneri Quartet, Henri Mayer- in Köln, Jerusalem und New York.
Viele Meisterkurse fuer Violine absolviert u.a. mit Igor Ozim, Amadeus Quartet, Gorjan Kosuta, Helfried Fister. Sie selber leitete Meisterkurse in Slowenien, Italien, Österreich, Griechenland und USA. Konzertierte solistisch in Slowenien, Österreich, Italien, Deutschland. Orchestertätigkeit mit verschiedenen Orchestern, zur Zeit Stimmführer im Academia Ars Musicae Chamber Orchestra. Lehrtätigkeit im Kärntner Musikschulwerk und Italien. Lara war seit 1996 Professorin für Violine, Viola und Jugendorchester am Kärntner Landeskonservatorium und ab 2019 Senior Lecturer am Gustav Mahler Privatuniversität.
Stefan Kropfitsch, Cello

Mit 6 Jahren Beginn des Cellospiels bei Prof. Tobias Kühne. 1.Preis beim Dr. Karl Böhm-Preis der Wiener Philharmoniker. Studium Konzertfach Violoncello bis zum einstimmigen Diplom mitAuszeichnung an der Wiener Musikhochschule. Postgraduate Studiums bei Prof. Wolfgang Herzer, Solocellist der Wiener Philharmoniker.
Mit seinem Klaviertrio Jess-Trio-Wien gestaltet er seit 25 Jahren einen Zyklus von 6 Konzertenim Wiener Konzerthaus im Mozartsaal.
Auftritte im Wiener Musikverein, Gesellschaft der Wiener Musikfreunde, Wiener Festwochen, Jeunesse, Klangbogen, Salzburg (Mozarteum) Mailand (Teatro Piccolo ), Basel (Casineum), Barcelona (Palau de Musica), London (Wigmore-Hall, Purcell Room), New York (Carnegie Hall ), Warschau Philharmonie , Jerusalem (Rebecca Crown Hall), Hamburg (Musikhalle) Graz (Stefanien Saal), Linz (Brucknerhaus), Palermo (TeatroGolden), Zürich (Tonhalle), Hamburg (Musikhalle) , Berlin (Philharmonie) etc.
Konzerte bei vielen Festivals wie Wiener Festwochen, Internationale MusikfestwochenLuzern, Bregenzer Festspiele, Carinthischer Sommer, Wien modern, Festival Ljubljana, Bath Festival, Copenhagen Summer Festival, Kunsträume Mürzzuschlag u.a.m.
Vielbeachtet die Einspielung des Dvorak Cellokonzertes und Tschaikowsky Rokoko-Variationen im James Bond Film ” The living Daylights” (Hauch des Todes). Zahlreiche solistischeAuftritte mit den folgenden Orchestern:
Mozarteum Orchester Salzburg, Festival Strings Lucerne, Orchester des Südwestdeutschen Rundfunks, Moskauer Philharmoniker, Moskauer Symphonieorchester, Laibacher Symphonisches Orchester, NÖ-Tonkünstler, Wiener Solisten, Collegium MusicumBasel.
Der Cellist Stefan Kropfitsch wurde 2006 zum ao.Univ. Prof. an der Wiener Musikuniversitätfür Konzertfach Violoncello ernannt.
Sebastian Bertoncelj, Cello

Der slowenische Cellist Sebastian Bertoncelj ist regelmäßiger Gast auf den Bühnen seiner Heimat Slowenien sowie im Ausland. Als Solist konzertiert er mit führenden slowenischen Orchestern (Slowenische Philharmonie, Rundfunkorchester Ljubljana u.a.) unter Dirigenten Philipp von Steinaecker, En Shao, Uroš Lajovec, Simon Dvoršak und gab Rezitale bei wichtigen Festivals – Jeunesse Musicale Slowenien, Festival
Velenje, Festival Ljubljana, Nei suoni dei luoghi, Teatro Verdi Trieste, Teatro Bon Udine. Sebastian Bertoncelj ist ein begeisterter Kammermusiker – er musizierte mit namhaften Persönlichkeiten wie Miloš Mlejnik, Lorenzo Cossi, Wonji Kim Ozim, Erwin Kropfitsch, Boštjan Lipovšek, Emile Cantor, Mark Gothoni, Aylen Pritchin, Emma Steele, Christopher Tun Andersen und Luz Leskowitz. Nach seinem langjährigen Studium bei Miloš Mlejnik in Ljubljana studierte er in Essen, Stuttgart, Luzern und an der Musik Universität „Mozarteum“ in Salzburg. Zu seinen Lehrern zählen Conradin Brotbek, Christian
Poltera und Enrico Bronzi. Weitere künstlerische Impulse bekam er durch Begegnungen mit Götz Teutsch und Thomas Carroll. Sebastian Bertoncelj ist Professor am Konservatorium Maribor und am Musikgymnasium in Celje. Seit 2020 ist er Assistent an der Musik Universität Ljubljana und übernahm im Studienjahr 2021/22 die Cello Klasse an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt.
Wolfgang Liebhart, Komposition & Medien

lebt und arbeitet zur Zeit in Wien, wo er an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien Komposition, Instrumentation und Elektronische Musik unterrichtet.
Ersten Kompositionsunterricht erhielt er in seiner Geburtsstadt Klagenfurt, Österreich. Bis 1989 studierte er Komposition an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Francis Burt. 1991/92 absolvierte er ein postgraduales Kompositionsstudium bei Jonathan Harvey, das er mit einem MA-Degree in Musik abschloss.
Nach Österreich zurückgekehrt, erhielt Liebhart zahlreiche Kompositionsaufträge, unter anderem für das
Radiosymphonieorchester und den Chor des ORF.
1994/95 ermöglichte ihm ein Auslandsstipendium einen sechsmonatigen Aufenthalt in Rom, wo er privat bei dem italienischen Komponisten Luca Lombardi studierte.
Wieder in Wien, begann Liebhart als freischaffender Komponist zu arbeiten. Seit dieser Zeit entstanden Werke unterschiedlichster Gattungen, darunter Orchesterwerke, Vokalkompositionen, Stücke für größere und kleinere Ensembles sowie Kammermusik. Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland waren die Folge.
Seine Arbeit wurde bisher mit folgenden Preisen (Auswahl) gewürdigt: Förderungs- und Würdigungspreis für Musik des Landes Kärnten, Staatsstipendien und Auslandsstipendium des BMfUK sowie ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien.
Wolfgang Liebhart ist mit der Taiwanesischen Erhu-Spielerin Chiao-Hua Chang verheiratet. Er hat zwei Söhne, Igor Gross (selbst Musiker) und Jacob Eichberger, der an der WU studiert.
Von 2000 bis 2004 war Liebhart Präsident der österreichischen Sektion der IGNM (Internationale Gesellschaft für Neue Musik – iscm).
Zur Zeit ist er auch Mitglied des Kärntner Kulturgremiums für Musik.
An der Universität Capetown (ZA), den Universitäten York und Manchester (UK), dem Konservatorium Shanghai (CN), dem Konservatorium Neiva (CO), in Seoul, Hongkong und Taipei hielt er Gastvorlesungen.
Lizaveta Bormotova , Klavier

Lizaveta Bormotova wurde 1991 in Grodno (Belarus) in eine Musikerfamilie geboren. Im Jahr 2016 absolvierte sie das Moskauer Staatliche P.I. Tschaikowsky Konservatorium in der Klasse von Professor Mikhail Voskresensky und setzte ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort, wo sie bei Lilya Zilberstein (Masterstudium Klavier Konzertfach), Stefan Mendel (Kammermusik) und Justus Zeyen (Masterstudium Klavier-Vokalbegleitung) studierte.
Seit 2022 unterrichtet Lizaveta an der Friedrich Gulda School of Music Wien als Klavierdozentin. Seit 2022 arbeitet Lizaveta Bormotova als Senior Artist an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik in Klagenfurt. Im Jahr 2024 trat sie zudem eine Position als Senior Lecturer für Korrepetition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz an. Lizaveta ist seit mehreren Jahren Korrepetitorin an der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg und beim Bläserurlaub in Bad Goisern. Am Anfang des Jahres 2024 veröffentlichte Lizaveta ihr Debütalbum “Last Sonata” mit späten Werken von Ludwig van Beethoven. Ebenfalls im Jahr 2024 nahm Lizaveta zusammen mit dem Flötisten James Strauss J.S. Bachs Goldberg-Variationen (arrangiert für Flöte und Klavier von J. Strauss) für Universal Music Group auf. Die Veröffentlichung erfolgte im Oktober 2024.
Lizaveta ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe – unter anderem 1.Preis beim internationalen Wettbewerb “Barletta 2020 Piano Competition” (Italien, 2020), 3. Preis beim internationalen Wettbewerb “Classic Pure Vienna International Music Competition” 2018 (Wien, Österreich), 1. Preis beim internationalen Wettbewerb “IMKA” 2017 (Sarajevo, Bosnien und Herzegowina), 3. Preis beim internationalen Wettbewerb “XXII Carl Filtsch International Piano Competition” 2017 (Sibiu, Rumänien), 1. Preis beim internationalen Wettbewerb “Premio Roma 2016” (Rom, Italien), und den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb-Festival “Talente des 21. Jahrhunderts” 2016 (Wien, Österreich), Internationalen Klavierwettbewerbs “Alexander Scriabin” (Paris, 2011). Außerdem ist Lizaveta ist Preisträgerin eines Spezialfonds zur Unterstützung talentierter Jugendlicher des Präsidenten der Republik Belarus.
Noriko Shima, Klavier

Noriko Shima studierte am Tokyo College of Music bei Emiko Harimoto sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien Konzertfach Klavier bei Noel Flores. Sie ist Preisträgerin des PTNA Klavierwettbewerbs in Japan und trat mit verschiedenen Instrumenten als Kammermusikerin in Japan, Österreich, Deutschland, Ungarn und Italien auf.
Zusammen mit Hans Gansch und Mathias Höfs nahm sie die CD „Gansch meets Höfs“ auf. Seit 1999 ist sie als Korrepetitorin an der Universität Mozarteum tätig.
Jutta Prause-Stückler, Cembalo/Klavier

Jutta Prause-Stückler erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Musikschule Wolfsberg und am Landeskonservatorium Klagenfurt, heute Gustav Mahler Privatuniversität. Nach der Matura studierte sie an der Universität Mozarteum Konzertfach Orgel bei Alois Forer und Elisabeth Ullmann und Klavier bei Brian Lamport im Fach Instrumental und Gesangspädagogik.
1981 Diplom IGP Klavier.
1986 Abschluss Konzertfach Orgel. Im Anschluss an ihre Studien in Salzburg besuchte sie zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Organistinnen und Organisten wie Marie Claire Alain, André Isoir und Michael Radulescu.
1986 war sie für ein Semester Studentin von Lionel Rogg am Conservatoire de Genève. Seither wirkte sie in verschiedenen kammermusikalischen Formationen als Organistin, Pianistin und Cembalistin mit.
Ihre besondere Liebe gilt der Barockmusik und der frühen Klassik.
Die Internationale Stiftung Mozarteum in Salzburg verpflichtete sie für mehrsprachige Führungen in Mozarts Geburts und Wohnhaus, in deren Rahmen sie auf Mozarts Hammerflügel und Clavichord mehrmals konzertierte.
1986 bis 1991 Klavierpädagogin und Korrepetitorin am Musikum Salzburg in Seekirchen.
1991 bis 2020 Unterrichtstätigkeit in den Fächern Klavier, Orgel, Cembalo und Korrepetition am BRG Viktring.
Michael Wasserfaller, Klavier

Michael Wasserfaller arbeitet beruflich als Pianist, Keyboarder, Komponist, Arrangeur,
Bandleader und Ensembleleiter in den Genres Klassik, Kammermusik, Liedbegleitung, Chormusik, Oper, Operette, Musical, freie Live-Improvisation, Jazz und Popularmusik.
Sein musikalisches Ziel und seine Grundphilosophie sind, sich in allen genannten
Genres und Stilen auf immer professionellerem Niveau zu bewegen und ständig weiterzuentwickeln und diese Ehrfahrungen auch querverbindend und vernetzend musikpädagogisch weiterzugeben.
Justus Seeger, Bariton

Der aus Krefeld am Niederrhein stammende Bariton Justus Seeger studierte Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf in den Klassen von Prof. Dr. Michail Lanskoi und Prof. Konrad Jarnot und an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Meisterkurse bei Dame Emma Kirkby, Friedemann Röhlig und Brigitte Fassbaender sowie der intensive Schauspielunterricht bei Peter Nikolaus Kante ergänzten seine Ausbildung.
Schon während des Studiums war Justus Seeger Mitglied im Oberösterreichischen Opernstudio des Landestheaters Linz.
Hier war er unter anderem als Bonafede in Haydns „Il Mondo della Luna“, Don Alfonso in Mozarts „Cosi Fan Tutte“ und Marullo in Verdis „Rigoletto“ zu erleben. Im Herbst 2017 machte er mit der Interpretation des Chris Kelvin in der Oper „Solaris“ von Michael Obst am Landestheater Linz überregional auf sich aufmerksam.
Seit Beginn der Spielzeit 2018/19 ist er festes Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie Leipzig. Hier war er unter anderem als Graf von Eberbach in Albert Lortzings „Der Wildschütz“, als als Frank in Johan Strauss „Die Fledermaus“ sowie als Alberich in einer Kinderversion von Richard Wagners Ring der Nibelungen zu erleben.
Gastengagements führten ihn an die Städtische Bühnen Krefeld und Mönchengladbach, der Deutschen Oper am Rhein,
den Tiroler Festspielen Erl, dem LAC Lugano, dem Gewandhaus Leipzig und der Bühne Baden. Dabei sang er unter der Leitung von Bruno Weil, Helmut Rilling, Dennis Russell Davies, Markus Poschner und vielen anderen.
Spätestens mit dem Engagemnet an der Musikalischen Komödie öffneter er sein Spektrum auch dem Musical-Fach. So verkörperte er in der deutschen Uraufführung „Bullets over Broadway“ in Leipzig, die Rolle des Mafiahandlagers Cheech.
Justus Seeger entwickelt und konzipiert verschiedene szenische Liederabende, Oratorien sowie Videos und führt Regie. Die Hoffnung mit innovativen Ideen und Konzepten ein jüngeres Publikum an die klassische Musik heranzuführen, motiviert ihn zu diesen Herzensprojekten.
Franz Steiner, Jazz Klavier

Franz Steiner, Pianist und Keyboarder, in Griffen in Kärnten aufgewachsen studierte an der Kunstuniversität Graz Musikerziehung,
Instrumentalmusikerziehung und Jazzklavier bei Harry Neuwirth und Olaf Polziehn. Nach über 10 Jahren freischaffender Tätigkeit als Pianist und Keyboarder im Bereich Jazz/Pop/Rock (Schauspielhaus Graz, Tourneen im gesamtdeutschsprachigen Raum) wieder in Kärnten gelandet, und seit 2014 Lehrer am Musikgymnasium Viktring.
Referenzen: Schauspielhaus Graz, Grazer Jazzsommer, Internationale Musicalwerkstatt Gleisdorf, szene instrumental graz, Red Bull Soundclash, Styrian Songbook, Jazzwerkstatt Graz.
Ulrich Kaufmann, Film-Video

Musik ist Emotion. Die Gefühle, die von der Musik ausgelöst werden, übertagen sich auf die Bilder. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit audiovisuellen Medien an der Schnittstelle von Bild und Ton.
Videoprojektionen als Bühnenbilder für Philipp Harnoncourt und die Neue Oper Wien, multimediale Inszenierungen für Komponist*innen, Videoclips und Videodokumentationen für Ensembles und Solomusiker*innen im klassischen und zeitgenössischem Kontext entstanden im Steinhaus, Museumsquartier Halle E oder in der Bösendorfer Klaviermanufaktur.
In Workshops an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, als Lehrbeauftragter an der Alpen-Adria Universität, sowie bei der Umsetzung dutzender, vielfach ausgezeichneter Videoarbeiten mit Schülerinnen und Schülern im Rahmen von Culture Connected konnte ich mein Wissen und meine Arbeitserfahrung weitergeben und spannende Projekte realisieren.
Mateus Marek, Klavier

Der aus Tschechien stammende Pianist wurde 1999 geboren. Im Jahr 2013 zog seine Familie nach Österreich. Anschließend studierte Matthäus bis 2017 Klavier bei Prof. Erwin Kropfitsch in Klagenfurt und
besuchte das Musikgymnasium Viktring.
Seit Herbst 2017 studiert er an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien bei Prof. Dr. Johannes Kropfitsch und Prof. Jura Margulis. 2. Preis beim „Tomaž Holmar“ Wettbewerb in Malborghetto (2015) und beim „11. Ars Nova International Competition“ in Trieste (2016). Im Mai
2017 gewann er den 1. Preis beim „5. Concorso Internationale Cittá di Palmanova“.
Im November 2021 spielte Matthäus Marek mit dem MUK Orchester Wien das A-Dur Klavierkonzert von Franz Liszt im Großen Saal des Musikvereins Wien.
Paul Kropfitsch, Violine

Paul wurde im August 2000 in Wien geboren. Erste Violinunterricht bei Prof. Marina Sorokova. Bereits früh erhielt er Gelegenheit mit verschiedenen Orchestern als Solist aufzutreten.
So spielte er als Elfjähriger das zweite Violinkonzert von Paganini mit dem Dubrovnik Symphonieorchester.
Das gleiche Werk führte er 2012 mit dem Stardirigenten Adam Fischer und der österreichisch-ungarischen Philharmonie beim internationalen Haydnfestival in Eisenstadt auf.
Er gewann den internationalen 23. Brahmswettbewerb in Pörtschach. Paul studiert seit 2 Jahren bei Prof. Anton Sorokow an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. 2018 gewinnt er den 3. Preis beim Fritz Kreisler Wettbewerb Wien.
Neu in diesem Jahr: Zusätzlich zum Einzelunterricht bietet der neue erste Konzertmeister der Deutschen Oper Berlin Probespiel-Trainings an – individuell oder in Gruppen. Erhalte exklusive Einblicke hinter die Kulissen und profitiere von seiner Expertise!
Luka Ljubas, Violine

Luka Ljubas wurde 1996 in eine kroatisch-japanische Musikerfamilie in Wien geboren. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt Luka von seiner Mutter und an der Musikschule Margareten in Wien in der Klasse von Prof. Arkadij Winokurow.
2006 wurde er Schüler am Kärntner Landeskonservatorium in der Klasse von Prof. Brian Finlayson. Seit 2012 wird er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien von Prof. Gerhard Schulz unterrichtet.
Im Laufe seiner Karriere konnte Luka Ljubas zahlreiche Preise erringen, unter anderem mehrere erste Preise sowie Sonderpreise bei „Prima la Musica“, den ersten Preis
beim 10. Internationalen Wettbewerb in Padova 2013, diverse Würdigungspreise vom KONSE Kärnten, sowie von der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Beim Probespiel für die 1. Konzertmeisterstelle der Wiener Staatsoper/der Wiener Philharmoniker wurde ihm als Zweitplatzierter eine 1 . Geige Tutti-Stelle angeboten, die er im September 2019 angetreten hat.
Christina Tschernitz, Sopran

Christina Tschernitz wurde 1997 in Feldkirchen in Kärnten geboren und ist als freischaffende Sängerin, Stimmbildnerin und Musikvermittlerin tätig. Sie begann ihre stimmliche Ausbildung an den Musikschulen des Landes Kärnten bei Michael Paumgarten.
Darauf folgte ihr Gesangspädagogikstudium an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik in Klagenfurt (Klasse Ulrike Finder und Ferdinand von Bothmer). Aktuell studiert die Sopranistin im Master Sologesang an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Uta Schwabe.
Die junge Sopranistin zeichnet sich besonders durch ihre Vielseitigkeit aus und ist in einem breiten Repertoire tätig. So gab sie ihre Rollendebüts als Frasquita in „Carmen für Kinder“ und als Musetta in „La Bohème für Kinder“ am Stadttheater Baden. Engagements im Oratorien- und Konzertbereich führten u. a. zur Zusammenarbeit mit der Jeunesse Wien, dem Savaria Symphonieorchester und der Kantorei Oberschützen (Bachs „Kaffeekantate“ und „Weihnachtsoratorium“, Mendelssohns „42. Psalm“, Händels „Messiah“).
Ihre Tätigkeit außerhalb des klassischen Genresumfasst die Kinderbuchproduktion „Tschwidl di Tschwi sucht einen neuen Namen“ (Ich & Du Verlag, 2021), Salvator – A Rock Symphonic Story (Vienna Vision Symphonics, 2024) und die EP „King of the Hill“ mit dem „Liberation Orchestra“(2023).
Christina Tschernitz ist Trägerin des KS Gabriele Sima Gesangsförderstipendiums und Preisträgerin der Young VoicesAlpe Adria Competition des Musikverein Graz, wo sie im März 2025 mit dem Kammerorchester „con fuoco“ zu hören war. Ihr Debüt auf der großen Opernbühne feierte sie im Juli 2025 als Annina in Verdis „La Traviata“ beim Wiener Opernsommer 2025 an der Seite von internationalen Opernstars.
Goulnara Norkina, Sopran

Goulnara Norkina ist in Klagenfurt geboren und absolvierte ihr künstlerisches Studium an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik bei Ferdinand von Bothmer mit Auszeichnung.
In dieser Zeit nahm sie an zahlreichen Meisterkursen bei bekannten Musikern wie beispielsweise Anatoli Goussev (Italien), Juliane Banse (Deutschland), Gemma Bertagnolli (Italien) oder Jennifer Larmore (USA) teil.
Goulnara ist auch als Solistin tätig, wo sie unter anderem bei den Musikwochen Millstatt gemeinsam mit dem berühmten Bariton Thomas Hampson zu hören war.
Zu ihren bisher erfolgreich gesungenem Partien gehören unter anderem Morgana aus Händels „Alcina“. Adele aus „Die Fledermaus“ von Johann Strauss, Sandmännchen aus Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und Die Königin der Nacht aus Mozarts „Die Zauberflöte“.
Sebastian Orasch, Klavier

Sebastian Orasch wurde 2006 in Klagenfurt geboren und ist
Absolvent der Klavierklasse von Professor Erwin Kropfitsch am Johannes Brahms Privatkonservatorium Viktring und des Musikgymnasiums BRG-Viktring.
Während seiner Zeit in Viktring initiierte er mithilfe des Klangforum CARINTHIA die Konzertreihe „Seven meets Eleven“ zur Förderung junger Künstler im Alpe Adria Raum
Zurzeit studiert er an der Gustav Mahler Privatuniversität Klagenfurt bei Prof. Lorenzo Cossi
Erik Asatrian, Klavier & Emma Robatjazy, Gesang
”Duo Resonance – Harmonie der Kulturen: Songwriting und Improvisation im Zusammenspiel”


Kreatives Songwriting für Pop und Folklore
Klangräume am Klavier: Von Improvisation bis Begleitung
Duo Resonance:
Duo Resonance – das sind Emma Robatjazy und Erik Asatrian, ein einzigartiges musikalisches Duo, das die Tiefe und Freiheit von Pop, Folklore, Klassik und Jazz in einer harmonischen Balance vereint. Emma begeistert mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrer Expertise in der Complete Vocal Technique (CVT), während Erik als virtuoser Pianist mit einer meisterhaften Verbindung von Komposition und Improvisation überzeugt. Gemeinsam erschaffen sie einen lebendigen Dialog zwischen Gesang und Klavier – vom ausdrucksstarken Songwriting, das Einflüsse aus klassischer, ethnischer und improvisierter Musik aufgreift, bis hin zur dynamischen Interaktion im Duo. Ihre Musik ist ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Kulturen und Stilen – zugänglich, berührend und voller musikalischer Tiefe.
Emma Robatjazy:
Emma Robatjazy, eine Sängerin mit persischen Wurzeln, verbindet in ihrem Gesang die Wärme ethnischer Musik mit der Vielseitigkeit von Pop und Jazz. Mit ihrer markanten Stimme und ihrem fundierten Wissen in der Complete Vocal Technique (CVT) bringt sie nicht nur stimmliche Brillanz auf die Bühne, sondern auch ein feines Gespür für Melodien und Emotionen. Emma begeistert als vielseitige Songwriterin, die traditionelle Klänge mit modernen Einflüssen zu etwas Einzigartigem verbindet und so ihre musikalische Vision lebendig werden lässt.
Erik Asatrian:
Erik Asatrian, Pianist und Komponist mit armenischen Wurzeln, steht für eine spannende Mischung aus klassischer Präzision, improvisatorischem Können und moderner Klangästhetik. Sein virtuoses Spiel verbindet die Eleganz der Klassik mit der Freiheit des Jazz und der Vielseitigkeit ethnischer Musik. Erik versteht es, als Solist wie auch als Begleiter musikalische Räume zu schaffen, in denen Klänge verschiedener Kulturen harmonisch verschmelzen.
